LAMILUX geht mit Bürgern auf Trendsuche für die Region


73 Ideen, um unsere Heimat noch schöner zu machen: Das erfolgreiche Vorprogramm zur Sommerlounge in Rehau stand beim Familienunternehmen LAMILUX unter dem Motto: „Gestalten Sie mit uns die Zukunft – Ihre persönliche und die der Region.“ Das Unternehmen legte seinen firmeninternen Zukunftsradar auf die Region um und diskutierte mit den Besuchern, was sie sich in Zukunft von ihrer Region wünschen und wie sie noch schöner, stärker und lebenswerter werden kann.

Basis hierfür ist das hauseigene Zukunftsradar der Firma: Seit Monaten arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 16 globalen Megatrends, die sie für LAMILUX untersuchen. Beispielsweise wie die Produktion noch grüner sein kann, wie die Arbeitswelt von morgen aussieht oder welche neuen Möglichkeiten des Vertriebs es gibt. Auf die Region bezogen heißen die Trends dann: Wachsendes Gesundheitsbewusstsein, Schnelllebigkeit, Wandel von Familien- und Arbeitsmodellen oder Steigendes Sicherheitsbedürfnis.

Das sagen die Bürger

Unter den Vorschlägen sind konkrete Ansatzpunkte wie Nachhaltigkeit als Schulfach zu integrieren oder gezielt Wohneinheiten für Familien und Singles zu bauen. Aber auch allgemeinere Diskussionen gab es, etwa über das steigende Sicherheitsbedürfnis. Eine Besucherin sah darin auch ein Problem: „Je mehr wir auf Nummer Sicher gehen, desto weniger risikobereit sind wir. Aber erst wenn wir uns etwas trauen, können wir etwas auf die Beine stellen – egal ob in der Arbeit oder im Privatleben. Das müssen wir fördern!“

Auch an den Lebensarten, die in den Großstädten und im Ausland oft beobachtet werden können, sollen wir uns ein Beispiel nehmen. Ein Besucher sprach von „Angeboten, die die Leute direkt nach der Arbeit wahrnehmen können. Gastronomie, die zusammenbringt und als fest im Alltag integrierter Afterwork auch wieder Gemeinschaftsgeist und Ideen fördert.“ Der Maxplatz sei dafür prädestiniert, ein erster Anfang sei das Lokal „Früchtla“.

Dabei wurden aber auch die positiven Aspekte der Region nicht außer Acht gelassen: „Uns geht es hier wirklich gut. Vergleichen Sie mal unsere Mieten mit denen in Oberbayern“, war von vielen Seiten zu hören.

Ein Hochfranke brauche nicht den Kopf einziehen, wenn er sich in München vorstellen müsse, sondern könne stolz sein auf seine Region. „Wir müssen uns viel besser nach außen verkaufen. Das beginnt bei jedem einzelnen von uns“, kommentierte eine junge Dame aus Selb.

Jetzt ist die Politik dran

Diese Ideen und Diskussion werden nächste Woche an die regionale Politik weitergegeben. Die Gäste konnten sich aber mittels eines Briefkastens auch mit direkten und anonymen Botschaften an die Politik wenden. Auch diese Beiträge werden an Michael Abraham übergeben.

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