Was bedeutet Bauen im Bestand?

Die Definition von Bauen im Bestand in der Architektur umfasst die bauliche Weiterentwicklung, Sanierung oder Umnutzung bestehender Gebäude – vom Dachgeschossausbau über den Anbau bis zur vollständigen Transformation eines Objekts. Es geht darum, vorhandene Strukturen zu erhalten und neue Nutzungskonzepte zu integrieren, statt neu zu bauen. Ob denkmalgeschütztes Stadthaus, ehemalige Lagerhalle oder unscheinbares Bürogebäude: Jedes Objekt birgt Potenziale für die zeitgemäße Nutzung.
Der Umbau eines Gebäudes ist dabei oft technischer Natur – etwa zur Verbesserung des Raumprogramms oder zur energetischen Sanierung. Die Umnutzung hingegen verändert die Funktion des Gebäudes grundlegend, etwa vom Büro zum Hotel oder vom Gewerbebau zum Wohnhaus. Gerade im Kontext der Klimakrise und des zunehmenden Flächenverbrauchs gewinnt das Bauen im Bestand massiv an Bedeutung.
Warum Bauen im Bestand immer wichtiger wird
Etwa 66 % der Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1979 errichtet, viele davon sind energetisch dringend sanierungsbedürftig. Im öffentlichen Gebäudebestand wird der Investitionsbedarf für eine klimaneutrale Sanierung bis 2045 auf rund 120 Milliarden Euro geschätzt. Dennoch stagniert die energetische Sanierungsquote bei gerade einmal 0,7 %. Für das Erreichen der Klimaziele wäre jedoch das Dreifache notwendig. Vor diesem Hintergrund rückt die Frage „Neubau oder Umbau?“ immer stärker in den Fokus. Während Neubauten häufig hohe CO₂-Emissionen und Ressourcenverbrauch verursachen, bietet der Gebäudebestand enormes Potenzial für Nachhaltigkeit, vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen.
Doch Bauen im Bestand ist mehr als eine technische oder wirtschaftliche Abwägung – es ist auch eine kulturelle und gesellschaftliche Entscheidung. Line Nørmark Jakobsen, Architektin und Mitgründerin des dänischen Beratungsunternehmens Transition, beschreibt Sanierung als „eine gesellschaftliche Haltung“. Für sie ist jedes Gebäude nicht nur eine Ansammlung von Materialien, sondern ein Träger von Geschichte, Identität und sozialem Wert. Statt neue Flächen zu versiegeln, könne mit intelligenter Gebäude-Umnutzung und Transformation Bestehendes wieder zum Leben erweckt werden – ob durch Wartung, Sanierung oder kreative Umgestaltung. Besonders unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit gewinnt der bestehende Gebäudebestand damit eine neue, zukunftsweisende Bedeutung. Entdecken Sie in diesem Beitrag weitere Ideen und Vorstellungen der dänischen Architektin.

Mehr über Line Nørmark Jakobsen und ihre Arbeit bei Transition
Transition ist ein interdisziplinäres Beratungsunternehmen, das 2014 mit dem Hauptziel gegründet wurde, den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu beschleunigen. Wir führen technische Berechnungen durch, beraten strategisch und verbinden Datenanalyse und Kommunikation mit anthropologischen Einsichten, denn wir sind überzeugt: Der Wandel gelingt nur durch die Menschen. Unser Team besteht aus etwa 50 Mitarbeitenden mit fundierter Expertise im Bereich Nachhaltigkeit, darunter Ingenieure, Anthropologen, Business Developer und Energieberater. Im Bereich der gebauten Umwelt liegt unser Fokus auf Sanierung und Transformation. Wir lieben individuelle Gebäude und sehen die gebaute Umwelt als konkrete Manifestation des gesellschaftlichen Wohlstands.
Wir arbeiten mit einem Modell, das wir die „Renovierungshierarchie“ nennen: Wartung kommt vor Sanierung, Sanierung vor Transformation und Neubauten sind der letzte Ausweg. In allen Stufen legen wir großen Wert auf Kreislaufwirtschaft, sowohl im Design als auch durch die Wiederverwendung von Materialien. Wir arbeiten regenerativ, indem wir biobasierte Baustoffe integrieren. Doch es geht uns nicht nur um Energieeffizienz, sondern auch um sozialen Mehrwert, etwa, wenn bestehende Räume durch intelligente Umnutzung wieder zum Leben erweckt werden.
Mich motiviert der Wunsch, bestehende Gebäude so weiterzuentwickeln, dass sie sowohl kulturell als auch funktional relevant bleiben. Jeder Altbau ist eine Investition, nicht nur in CO₂ und Ressourcen, sondern auch in Geschichte und Identität. Mein Ziel ist es, diesen Bestand klug zu bewahren und zugleich zukunftsfähig zu machen. Konkret suche ich nach Details und Materialien, die die Lebensdauer eines Gebäudes verlängern, entweder durch architektonische und funktionale Aufwertung oder durch Ergänzung mit biobasierten oder wiederverwendeten Materialien. Ein gut erhaltenes Waschbecken, eine Tür oder ein Leuchtenelement kann die Geschichte eines Gebäudes erzählen. Ebenso kann ein veränderter Grundriss eine ganz neue Nutzung ermöglichen. Beides sind für mich Bausteine nachhaltiger Transformation.
Welche Vorteile bietet das Bauen im Bestand?
Die wohl größten Vorteile beim Bauen im Bestand sind Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutz. Wer sich für Umbau und Umnutzung entscheidet, spart erhebliche Mengen an CO₂-Emissionen, die durch Abriss und Neubau entstehen würden. Auch der Verbrauch von Primärrohstoffen kann deutlich reduziert werden. Zudem wird durch die Wiederverwendung von Materialien und Bauteilen der Kreislaufgedanke der Architektur konkret umgesetzt.
Line Nørmark Jakobsen betont in diesem Zusammenhang die Rolle von regenerativen Baustoffen und einer sogenannten Renovierungshierarchie: „Wartung kommt vor Sanierung, Sanierung vor Transformation und Neubauten sind der letzte Ausweg“. Dabei geht es nicht nur um Energieeffizienz, sondern auch um die Frage, wie Räume durch intelligente Umnutzung wieder gesellschaftlich relevant werden können. Nachhaltigkeit umfasst bei ihr immer auch einen sozialen Mehrwert.
Mögliche Förderung vom Bauen im Bestand

Auch die Förderung von Sanierungen und Umbauten ist ein wesentlicher Vorteil vom Bauen im Bestand. Öffentliche Programme – allen voran KfW und BAFA – bieten gezielte finanzielle Unterstützung für Maßnahmen wie energetische Sanierung, barrierefreien Umbau oder die Umnutzung bestehender Gebäude. So können Bauherren von Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten profitieren. Diese Fördermaßnahmen senken nicht nur die Investitionshürde, sondern fördern auch nachhaltige Baukonzepte, die ökonomisch, ökologisch und sozial wirken. Egal ob die Umnutzung denkmalgeschützter Gebäude oder das Bauen im Bestand vom Einfamilienhaus, Hotel oder Büro – die Förderung wird zu einem echten Hebel für zukunftsfähiges Planen und Bauen im Bestand.
Wann lohnt sich der Umbau und wie ist die Lage in Europa – Line Nørmark Jakobsen erklärt
In der Regel ist die Sanierung die bessere Wahl, ökologisch wie wirtschaftlich. Nur bei sehr stark beschädigten Gebäuden oder völlig veränderten Nutzungserwartungen wird es schwierig. Eigentümerinnen und Eigentümer sind daher gut beraten, regelmäßig in Wartung zu investieren. Und auch der Gesetzgeber muss die Umweltkosten neuer Nutzungsvorgaben, etwa bei Schulen, Verwaltungsbauten oder Krankenhäusern, mitdenken.
Es gibt Tausende wundervoller Gebäude, die von einer Umgestaltung oder auch nur von einer Nachrüstung sehr profitieren und einen großen Mehrwert für die umliegenden Gemeinden darstellen würden. Das zentrale Problem ist jedoch auch bei uns von wirtschaftlicher Natur: Solange Neubauten auf der grünen Wiese günstiger sind als eine aufwendige Sanierung, bleibt der Bestand im Nachteil. Das führt zu unnötigem Ressourcenverbrauch und hohen Emissionen.
Gleichzeitig gibt es in Dänemark allerdings klare gesetzliche Vorgaben für energetische Sanierung, auch der Erhalt historischer Gebäude ist gesetzlich geregelt. Doch diese stehen häufig im Spannungsverhältnis zu massiven Neubautätigkeiten und das belastet Projektentwickler enorm. Besonders in strukturschwachen Regionen verlieren viele Gebäude ihre Relevanz, sie verfallen, obwohl sie noch gebraucht würden.
Für mich ist klar: Unsere Gebäude sind mehr als Nutzflächen. Sie prägen unser Miteinander, unser Stadtbild und unsere Geschichte. Und sie verdienen Respekt, weil sie von früheren Generationen mit hohem ökologischen und ökonomischen Aufwand geschaffen wurden.
Ich finde, Deutschland ist hier schon gut aufgestellt. In Städten wie Berlin, Hamburg oder Dresden sehe ich eindrucksvolle Beispiele für gelungene Sanierungen und kreative Transformationen. Ein Spaziergang durch Berlin zeigt: Hier entstehen weltweit führende Sanierungsprojekte. Auch die funktionale Nutzung von Gebäuden wird in Deutschland sehr bewusst gestaltet, das ergibt ein eigenes, ästhetisches Verständnis.
Welche Herausforderungen stellt das Bauen im Bestand dar?
Das Bauen im Bestand bringt allerdings auch Herausforderungen mit sich – sowohl planerisch als auch finanziell. Häufig sind Altbauten nur unzureichend dokumentiert, enthalten schadstoffbelastete Materialien oder entsprechen nicht den heutigen Anforderungen an Statik, Energieeffizienz oder Barrierefreiheit. Besonders bei der Umnutzung denkmalgeschützter Gebäude geraten Architekten schnell in ein Spannungsfeld zwischen gestalterischer Freiheit, technischer Machbarkeit und gesetzlichen Auflagen. Deshalb empfiehlt es sich stets mit Experten in diesem Gebiet zusammen zu arbeiten, um alle Rahmenbedingungen zu prüfen.

Bauen im Bestand und seine Kosten
Auch die Kosten für die Umnutzung von Gebäuden sollten bedacht werden. Diese sind stark vom Zustand des Gebäudes und dem Umfang der Maßnahmen abhängig. Unerwartete Altlasten, fehlende Pläne oder zusätzliche Anforderungen beim Umbau – etwa nach EnEV oder im Denkmalschutz – können den Aufwand erhöhen. Die Kosten pro qm bewegen sich je nach Projekt meist zwischen 800 und 2.000 Euro.
Bauen im Bestand: Beispiele, die inspirieren

Ein gelungenes Beispiel für Umbau und Umnutzung ist die denkmalgeschützte Eggenhalle im Münchner Stadtteil Pasing. Wo einst landwirtschaftliche Maschinen gefertigt wurden, befindet sich heute das CASA – das Center for Applied Skateboard Arts. Statt auf Abriss und Neubau zu setzen, wurde das historische Gebäude behutsam saniert und umgenutzt – ein echtes Vorzeigeprojekt für die Umnutzung denkmalgeschützter Gebäude. Die Planung übernahm das Büro Behnisch Architekten im Auftrag der Stadt München.
Im Zentrum des Projekts steht das moderne Glasdach PR60 von LAMILUX. Mit rund 229 m² Glasfläche, 136 integrierten PV-Glasfeldern und einer Gesamtleistung von über 25 kWp bringt es Tageslicht, frische Luft und nachhaltige Energiegewinnung in die Halle. Damit vereint die Umnutzung alle Vorteile des Bauens im Bestand: historische Substanz, moderne Technik und ein sozialer Mehrwert. Die Halle ist heute ein lebendiger Treffpunkt für Skater, Schulklassen und Familien – und zeigt eindrucksvoll, wie kreative Projekte aus dem Bestand neue Perspektiven für alte Gebäude schaffen. Besonders wichtig war hier die Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen den Architekten und LAMILUX als Experte für Dachsanierungen. So gelang es dieses Beispiel für das Bauen im Bestand zu realisieren.

Referenzen von LAMILUX
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Was sagt die Architektin zu den Tageslichtsystemen von LAMILUX?
Ein gutes Raumklima ist letztlich der Grund, warum es Gebäude überhaupt gibt. Lange ging es darum, Natur möglichst vollständig auszuschließen, heute denken wir um. Biobasierte Materialien, die Feuchtigkeit regulieren, sind ein Beispiel. Auch die Akzeptanz kleiner Klimaschwankungen im Jahresverlauf könnte Teil einer neuen Raumkultur sein. Und natürlich ist Tageslicht zentral, sowohl für unser Wohlbefinden als auch für die Energieeffizienz. Früher bestand ein Zielkonflikt zwischen Tageslicht und Wärmeschutz. Gut gedämmte, integrierbare Tageslichtsysteme lösen diesen Konflikt. Beim Umbau von Industriehallen zu Wohn- oder Büroräumen braucht es kreative Lösungen. Flexible Tageslichtsysteme, wie die von LAMILUX, spielen dabei eine zentrale Rolle und sind deshalb sehr wertvoll.
Tipps und Tricks für das Bauen im Bestand

Wer ein Gebäude umbauen oder umnutzen möchte, sollte frühzeitig in die Analyse und Planung investieren. Eine gründliche Bestandsaufnahme ist der erste Schritt – sie liefert wichtige Informationen über die vorhandenen Materialien, Schadstoffe, Tragwerk, Energieverbrauch und mögliche Potenziale für die Wiederverwendung von Bauteilen. Hier helfen Lebenszyklusanalysen (LCA), die die Umweltwirkungen eines Bestandsgebäudes über seinen gesamten Lebensweg erfassen. Auch Datenanalysen und CO₂-Mappings sind zentrale Werkzeuge: Sie zeigen, wie hoch der sogenannte „eingebettete CO₂-Wert“ ist und vergleichen verschiedene Sanierungs- und Nutzungsszenarien.
Ein weiterer praktischer Ansatz ist die Kartierung des Gebäudes – analog wie digital. Dadurch lassen sich Bauteile dokumentieren, identifizieren und gegebenenfalls für andere Projekte oder eine spätere Umnutzung sichern. Auch der Gebäuderessourcenpass der DGNB ist hilfreich: Er schafft Transparenz über die ökologischen Eigenschaften eines Gebäudes und fördert zirkuläres Bauen im Bestand.
Ziel all dieser Maßnahmen ist es, fundierte und nachhaltige Entscheidungen zu treffen – sowohl in Bezug auf Materialeinsatz und Energieeffizienz als auch im Hinblick auf spätere Flexibilität, Rückbaubarkeit und Kreislauffähigkeit. Wer bereits in der Planungsphase systematisch vorgeht, kann nicht nur die Kosten vom Bauen im Bestand reduzieren, sondern die Lebensdauer und Zukunftsfähigkeit des Gebäudes entscheidend verbessern.
So geht Line Nørmark Jakobsen vor
Sie schaffen vor allem Klarheit. Eine Lebenszyklusanalyse zeigt uns die Umweltwirkungen eines Projekts, insbesondere den CO₂-Fußabdruck. Eine Umweltbewertung wiederum analysiert, welche Materialien und Schadstoffe sich über Jahrzehnte angesammelt haben. Gerade bei Gebäuden aus den 1950er bis 1970er Jahren stößt man auf zahlreiche chemische Stoffe, die einerseits robust, andererseits aber auch toxisch sind. Das fordert kreative Lösungen bei der Umgestaltung von Gebäuden. Genau hier helfen uns die Werkzeuge: Sie verbinden Analyse mit Gestaltungsspielraum.
Wir kartieren Gebäude, um ihr Potenzial zu erkennen. Wir nutzen die Kartierung als Wissensbasis für Eigentümer oder zur Wiederverwendung von Materialien nach dem Rückbau. Mithilfe des CO₂-Mappings berechnen wir den eingebetteten CO₂-Wert und bewerten Sanierungsszenarien. Dabei kombinieren wir analoge Erkundung mit digitaler Dokumentation, so entsteht die Basis für kreative Prozesse.
Umbau und Umnutzung als Zukunftsstrategie
Bauen im Bestand ist mehr als eine Alternative zum Neubau – es ist ein zukunftsfähiger Weg, um ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich verantwortungsvoll zu bauen. Wer vorhandene Gebäude erhält, umnutzt oder weiterentwickelt, schont Ressourcen, senkt CO₂-Emissionen und bewahrt kulturelle Identität. Gleichzeitig eröffnen moderne Technologien wie Tageslichtsysteme, Photovoltaiklösungen oder Lebenszyklusanalysen neue gestalterische und technische Möglichkeiten im Umgang mit alter Bausubstanz.
Line Nørmark Jakobsen bringt es auf den Punkt: „Man muss nicht immer neu bauen. Wir haben so viel Bestand, den sollte man lieber umnutzen, anstatt ihn abzureißen.“ Wer also heute in den Bestand investiert, baut nicht nur nachhaltig – sondern mit Weitblick.

Unsere Tageslichtsysteme
Egal ob Flachdach Fenster, Lichtkuppel, Glasdach oder Lichtband – LAMILUX bietet ein breites Portfolio an Tageslichtsystemen. Mit echter Made-in-Germany-Qualität schaffen sie langlebige Lösungen für das Flachdach kombiniert mit ästhetischem Design.
Ein Blick in die Zukunft mit Line Nørmark Jakobsen
Gebäude sollten als dauerhafte Werte begriffen werden, nicht als kurzfristige Investitionen. Mit proaktiver Wartung und langlebigen oder flexiblen Materialien können sie Jahrhunderte überdauern. Auch der Nutzungszweck sollte strategisch mitgedacht werden, je früher der drohende Bedeutungsverlust erkannt wird, desto besser lassen sich Gebäude erhalten.
Mein Wunsch wäre radikal, aber heilsam: zwei Jahrzehnte ohne Neubauten. Diese Einschränkung könnte kreative Energie freisetzen und den Fokus auf Sanierung und Transformation lenken, sowohl kulturell als auch wirtschaftlich. So würden Architekten, Ingenieure und Investoren gezielt bestehende Werte weiterentwickeln, statt möglichst viele Quadratmeter möglichst billig zu errichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Dänemark bereits einen ähnlichen Wandel.