Vorteile von GFK im Busdach
Mit welchen Materialien fertigen Sie die Verkleidung Ihrer Busse aktuell? Mit Stahl oder Aluminium? Das sind exzellente Werkstoffe, doch haben sie einige Nachteile gegenüber Konstruktionswerkstoffen aus faserverstärktem Kunststoff (GFK).
Wassereintritt

Tritt Wasser in Ihren Bus ein, verursacht das viele Probleme: Korrosion in der Dämmung, Bakterien in der Isolation oder Kurzschlüsse in den elektrischen Leitungen – aber auch nasse Sitze und Fahrgäste. Der Bus wird unbenutzbar, Sie verlieren Fahrgäste, haben hohe Kosten und großen Aufwand zur Reparatur. Das muss aber nicht sein, wenn klar ist, woher der Wassereintritt stammt: Korrosion, Nieten und Stöße zwischen den Verkleidungsplatten sind die Schwachstellen. Mit den faserverstärkten Kunststoffplatten von LAMILUX passiert all das nicht. Damit eliminieren Sie Nieten, denn Sie verkleben das Material großflächig. Es eliminiert auch Stöße, da Sie nur eine große Platte anstatt vieler kleiner verarbeiten. Zudem ist der Verbundwerkstoff selbst bei widrigsten Wetterbedingungen korrosionsbeständig.
Wie kann GFK weiterverarbeitet werden?
Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) ermöglichen enorme Konstruktionsmöglichkeiten in den Bereichen Fahrzeug-, Wohnmobil- und Caravanbau, Kühlhaus- und Kühlzellenbau, der Bauindustrie sowie zahlreicher weiterer Industriesegmente. Als höchst stabile, beständige und zugleich sehr leichte Materialien können unsere Werkstoffe außerdem vielfältig be- und weiterverarbeitet werden, zum Beispiel durch:
- Schneiden
- Sägen
- Bohren
- Verkleben

Fahrzeuggewicht
Wie oft ärgern Sie sich über die steigenden Benzin- und Unterhaltungskosten Ihrer Fahrzeuge? Wir können Sie beruhigen: Mit der optimalen Verkleidung, wie etwa einem faserverstärkten Busdach, bekommen Sie eine bessere Kraftstoffeffizienz sowie eine längere Lebensdauer Ihrer Karosserie, Reifen und Fahrzeugteile.
Wenn Sie Ihre Busse für eine Lebensdauer von 800.000 Kilometern ausgelegt haben, ab wann beginnt die Gewinnzone? Mit GFK schon unter 100.000 Kilometern.
Die Lösung

Durch das geringe Eigengewicht der Kunststoffplatten werden Ihre Busverkleidungen zum puren Leichtbau. Durch GFK im Busdach verbrauchen Sie weniger Treibstoff, die Reifen nutzen sich weniger ab, die Karosserie wird weniger belastet – und Sie erreichen leichter die Euro 6 Norm, weil Ihr Bus umweltbewusster unterwegs ist.
Fahrzeugproduktion
GFK kann den Produktionsprozess für die Dach- und Wandverkleidung Ihrer Busse vereinfachen. Denn die faserverstärkten Kunststoffe schaffen einiges ab, beispielsweise das Verschweißen und Vernieten mehrerer Bahnen zu einer Oberfläche. Stattdessen: Ein leicht zu bewerkstelligender Klebeprozess.
Die Kunststoffplatten sorgen im Vergleich zu Stahl oder Aluminium auch für mehr Arbeitssicherheit und Materialeffizienz: Sie haben keine scharfen Kanten, an denen sich Ihre Mitarbeiter schneiden können und tragen keine Deformierungen während der Bearbeitung davon. Zudem bestellen Sie das Material bei LAMILUX in Rollen, die von Länge und Breite exakt auf Ihre Produktionsbedürfnisse angepasst sind. Wenn Sie auf diese Art ein Busdach fertigen, sparen Sie 50 Prozent der Produktionszeit sowie Arbeitskräfte wie professionelle Schweißer.
In diesem Video sehen Sie, wie Sie mit LAMILUX Composites ein Busdach verkleben. Unser indischer Kollege Rohan Bellikati demonstriert dies auf einer Messe.
Lebensdauer

Busse mit Dächern aus faserverstärkten Kunststoffen haben eine wesentlich längere Lebensdauer als Busse mit Stahldächern. Warum ist das so? Einerseits weil sich GFK einfacher und besser reparieren lässt als Stahl und zudem gerade in der Reinigung pflegeleichter ist. Das senkt auch die Instandhaltungskosten. Darüber hinaus haben weder Korrosion noch Rost eine Chance. Und auch Hagelkörnern hält das Material ohne große Beschädigung stand.
Was GFK sonst noch kann
Tatsächlich ist das nicht alles, was diese Composites zu bieten haben. Hier noch weitere Vorteile:
- Langanhaltend schöne Optik
- Leicht zu streichen
- Wetterbeständigkeit, z. B. gegen UV-Einstrahlung und Hagel
- Breite Farbpalette
- Bessere Innenraumakustik
- Geringe Wärmeleitfähigkeit, z. B. zur Effizienzsteigerung der Klimaanlage
- Bewährtes, weltweit eingesetztes Produktportfolio
- TÜV zertifizierte Qualität
- Arai Feuerzertifikat